4.03.2018

Einladung zum Rendezvous

Ein Rendezvous der besonderen Art erwartet die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Büchereien in diesem Jahr bei den Frühjahrstagungen in den verschiedenen Regionen unserer Landeskirche. Die Teilnehmenden leihen bei ihrem Blind Date ein verpacktes Buch oder Hörbuch aus, ohne Titel,  Autor oder das Cover zu kennen. Nur ein Satz oder einige Stichworte machen sie auf den Titel neugierig und ermuntern sie zur Lektüre.

Weitere Themen, wie die neuen Regeln für die Katalogisierung, die vor kurzen verabschiedeten Leitthesen für die Arbeit der evangelischen Büchereiarbeit im Rheinland sowie weitere Informationen und Anregungen für die Arbeit in den Büchereien erwartet die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Natürlich wird auch das Geheimnis der verpackten (Hör-)Bücher gelüftet und zum Schluss des Tages die Titel vorgestellt und für die Lektüre freigegeben.

Wer noch kurzfristig teilnehmen möchte, hier sind Termine und Orte:

6. März: Bonn
8. März: Grevenbroich
10. März: Grumbach
13. März: Köln
16. März: Waldbröl
17. März: Bendorf
19. März: Schöffengrund
20. März: Mülheim an der Ruhr

Kommentare

Ich bin sehr gespannt und freue mich!

Die gestrige Regionaltagung war kurzweilig und wie immer sehr informativ, Blind Date, Einladung zu einem Rendevous, eine tolle Idee,wird sicher bei uns in der Bücherei umgesetzt werden.

Es war fast wie Weihnachten, anhand der verpackten Bücher und Hörbücher Mutmaßungen über den Inhalt anzustellen und sich dann von der „Auflösung“ überraschen zu lassen.
Auch die Schulungsinhalte zu den neuen Katalogisierungsregeln etc. waren informativ und hilfreich, und wurden wie gewohnt kompetent von Frau Schwarze und Frau Petri vorgetragen.
Nach diesem „Auftakt“ in Bonn wünschen wir allen weiteren Regionaltagungen einen ebenso guten Verlauf!

Morgen sind eine Mitarbeiterin und ich aus meinem Team in Grevenbroich dabei. Die Päckchen auf dem Foto sehen ja schon sehr vielversprechend aus. Da wird man ganz neugierig, was wohl für ein Buch hinter dem Papier steckt!

Wie immer eine informative Tagung zur neuen Katalogisierung von Medien. Außerdem gab es neue interessante Ideen für Büchereiveranstaltungen. Ich kann mir unsere Büchereiarbeit nicht ohne die Aus- und Fortbildungsveranstaltungen und die Fachinfos aus Düsseldorf vorstellen!

Eine sehr schöne und kreative Idee.
Vielen Dank für die wirklich gute und auch innovative Unterstützung vom Team in Düsseldorf in allen Fragen der Büchereiarbeit. Man sieht, eine Fortbildung kann auch viel Spass machen.

Zu Dritt haben wir an der ersten Regionaltagung 2018 in Bad Godesberg teilgenommen. Neuigkeiten aus der Welt der Bücher und Informationen aus der Fachstelle brachten uns auf den neuesten Stand. Was aber das Beste war? Das „Blind Date“ ! Es lohnt sich wirklich, diese ungewöhnliche Art der Buchvermittlung kennenzulernen.
Vielen Dank von Brigitte Sperling, Ortrun Althof und Magret Braun

Die Regionaltagung ist für mich jedes Jahr ein Highlight. Dieses Jahr waren wir zu viert in Wevelinghoven und sind mit Kopf und Taschen vollgestopft mit Neuigkeiten, Informationen und Geschenken zufrieden nach Hause gefahren. Vom „Blind Date“ waren wir besonders angetan und werden es mit Sicherheit in unser Bücherei ausprobieren. Wir sagen DANKE an Frau Schwarze, Frau Petri, und Frau Kaless sowie Frau Kamitz und Team als Gastgeberinnen.

Ein kurzweiliger Vormittag liegt hinter uns und wir sind sehr gespannt wie es weiter geht:)

Nun ist das Geheimnis des „blind date“ auch in Waldbröl gelüftet! Die Überraschung ist dem Fachstellen-Team wirklich gelungen; danke für das tolle Konzept, auf unterhaltsame Weise Bücher und Hörbücher zu präsentieren.
Darüberhinaus gab es vielfältige Infos, Anregungen mit Möglichkeit zum Austausch!
Eines ist klar: ohne Fachstelle geht es einfach nicht!!

Gestern, am 17.03.2018 fand die Regionaltagung bei uns in Bendorf statt. Ich kann mich Frau Lützenkirchen nur anschließen: das Thema „blind date“ hat auch uns im Vorfeld lange beschäftigt. Und die Überraschung ist dem Fachstellen-Team tatsächlich gelungen. Es ist eine tolle Idee, die man aufgreifen sollte. Vielen Dank an Frau Schwarze und Frau Petri.

Gestern kamen wir in Bendorf nun auch in den Genuss des „Blind dates“, eine tolle Idee. Ganz neugierig fieberten alle dem Auspacken des Buches entgegen und waren gespannt, welches (Hör-)Buch dann wirklich zum Vorschein kam. Ebenso gab es eine gute, hilfreiche Erklärung zur neuen Katalogisierung und viele Infos und Tipps für den Büchereialltag. Ganz herzlichen Dank dafür an Frau Schwarze, Frau Petri und Frau Kaless. Auch dem Bendorfer Büchereiteam nochmals vielen Dank für die Gastfreundschaft.

Auf der Regionaltagung im Krankenhaus Köln Kalk war die Überraschung mit dem Blind Date eines Mediums auch gelungen. Was sich alles hinter einem prägnanten Satz zu Buch oder Hörbuch verbergen kann, hat die Teilnehmenden begeistert und erstaunt. Wissenswertes aus der Bücherei-Fachstelle (Katalogisierung und Buchvorstellungen) rundete die gelungene Tagung ab.

Liebe Frau Schwarze, liebe Frau Petri,
nochmals danke für die schöne Regionaltagung im Evangelischen Krankenhaus in Mülheim. Ist dieser Tag doch immer ein kleiner Urlaub vom Alltag.
Danke natürlich auch an das Büchereiteam der Krankenhausbücherei.

Das auf der Regionaltagung kennengelernte „Blind date“ habe ich aufgenommen und bei uns in der Gemeinde (Kornelimünster-Zweifall) in einer zweiwöchig stattfindenden gemischten Seniorengruppe ausprobiert. Dort treffen sich zwanglos Ü60jährige (die Älteste ist 90) zu Andacht, thematischem Angebot und danach gemeinsamem Mittagessen. Der Vorteil: Es war keine Werbung nötig, das Thema wurde unter den Gruppenangeboten im Gemeindebrief veröffentlicht und die Teilnehmenden kommen sowieso. Der Nachteil: Sie sind nicht unbedingt buchaffin. Ich wusste also nicht, was auf mich zukommen würde. Als die Zuerstkommende 90-jährige gleich sagte, ach ich habe meine Lesebrille nicht dabei, offenbar darauf eingestellt, etwas vorgetragen zu bekommen, sank mir schon das Herz. Jemand holte aber gleich eine Dose mit Lesebrillen aus dem Schrank.
Schließlich waren wir eine Gruppe von 18, darunter durchaus auch interessierte Leser. Und dann haben sich alle wirklich ein Medium ausgesucht und auch bei 2 Runden (vor und nach dem Auspacken) sehr persönlich erzählt, warum sie dieses Medium (ich hatte Bücher und Hörbücher eingepackt) gewählt haben und ob sich die Erwartungen erfüllt haben. Es kam eine sehr persönliche und lebhafte Diskussion zustande. Viele Ältere sagten, sie wollten eigentlich nichts über den Krieg hören, hatten sich aber merkwürdigerweise Bücher über diese Zeit ausgesucht. Die angesetzte Zeit von 1 1/2 Stunden war gut ausgefüllt. Und als die ausgepackten Bücher alle vorgestellt waren, kam das vielseitige Angebot unserer Bücherei sehr gut zur Geltung. Zum Schluss haben einige noch gerne das gewählte Buch ausgeliehen. Unsere Diakoniemitarbeiterin, die die Gruppe organisiert, war auch sehr angetan und wünschte sich in einiger Zeit eine Wiederholung.

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